Was ist CBD?
Der Wirkstoff CBD wird auch als Canabidiol bezeichnet und gehört zur Gruppe der
Cannabinoide. Diese Wirkstoffe findet man vor allem in Cannabis- bzw. Hanfpflanzen.
CBD ist im oberen drittel der Hanfpflanze auffindbar, aber auch in den Blüten der Pflanze
vorhanden. Canabidiol ist in seiner Wirkungsweise nicht psychoakiv, d. h. es findet kein
Auslösen eines Rauschzustandes oder einer Abhängigkeit bei Anwendung statt.
Anwendung von CBD bei Katzen
Die Anwendung von CBD bei Katzen kann den Körper des Tieres bei seinen täglichen
Aufgaben unterstützen und zu einer Verbesserung der Körperfunktionieren führen. Es hilft auf
der einen Seite bei Erkrankungen unterstützend, wirkt auf der anderen Seite jedoch auch
positiv, wenn eine Katze keine Erkrankung hat.
Beispielsweise wirkt CBD Öl bei psychischen oder physischen Erkrankungen, Stress,
Entzündungen und Angst sowie Schmerzen.
And dieser Stelle trotzdem nochmal der ausführliche Hinweis, dass CBD Öl
lediglich eine unterstützende Wirkung besitzt und kein Allheilmittel darstellt.
Wenn Sie CBD Öl für Katzen kaufen wollen, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass in
dem Produkt keine Terpene enthalten sind und ein katzenspezifisches Produkt erworben wird.
Terpene können von Katzen nicht verstoffwechselt werden. Dieser Umstand führt dazu, dass
Katzen eine sog. Terpenen-Vergiftung erleiden können, die bei diesen im schlimmsten Fall mit
dem Tod enden. Hinweise für eine Terpenen-Vergiftung sind zum Beispiel orientierungsloses
Verhalten, sabbern, Erbrechen oder Durchfall. Terpene sind nämlich in den meisten Produkten
mit CBD für Menschen enthalten.
CBD Öl kann nicht als eine Art Medikament, sondern auch als Nahrungsergänzungsmittel
betrachtet werden. Am besten findet eine vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt statt, um die
individuelle Anwendung abzuklären. Sofern CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel verwendet
wird, ist eine Dosierung mit einem Präparat, dass einen Anteil von CBD in Höhe von 1 %
aufweist ausreichend. Die Einnahme erfolgt oral, am besten unter Beimischung ins Futter, da es
einen bitteren Geschmack hat. Die Dosierung von CBD Öl für Katzen sollte mit dem Gewicht
des Tieres abgestimmt werden. Weiter sollte bei der Dosierung von CBD Öl für Katzen darauf
geachtet werden, dass die individuellen Bedürfnisse der Katze berücksichtigt werden. Eine
kranke Katze benötigt ggf. im Gegenzug zu einer gesunden Katze mehrmals am Tag CBD Öl.
Bei der richtigen Dosierung besitzt CBD Öl keine Nebenwirkungen und wird sogar von der
Weltgesundheitsordnung (WHO) als absolut ungefährlich eingestuft. Bei einer Überdosierung
können hingehen schon Nebenwirkungen auftreten Diese zeichnen sich zum Beispiel durch
Erbrechen und Übelkeit oder Durchfall aus.
CBD Öl für Pferde
Da Pferde deutlich mehr Körpergewicht auf die Waage bringen, muss auch hier die Dosierung
angepasst werden. Laut einigen Berichten kann bei einem 500 Kg schwerem Pferd eine
Dosierung von rund 125mg CBD erfolgreich sein. Deswegen ist es ratsam hoch dosiertes CBD Öl für
Pferde zu kaufen – ratsam ist es mit einem 15% bos 20% CBD Öl zu beginnen und danach
die Dosis zu steigern.
Anwendung von CBD Öl bei Hunden
Die Anwendung und Wirkungsweise von CBD Öl ist überwiegend mit der von Katzen identisch.
Es ist beispielsweise im Zusammenhang speziell mit Hunden sehr gut einsetzbar bei Feuerwerk
an Silvester oder anderen lauten Geräuschen, die das Tier belasten könnten. Bei gewünschter
Wirkung an Silvester am Besten schon einen Tag vor der Silvesternacht einen Tropfen CBD-Öl
an den Hund verfüttern, damit es besser wirken kann und der Hund dann merklich weniger
Angst hat.
Auch hier ist Verwendung von CBD Öl von der WHO als völlig ungefährlich eingestuft worden.
Bei bestimmten Hunderassen mit einem sogenannten Mdr1 Gendefekt darf jedoch keine
Anwendung von CBD-Produkten erfolgen. Bei Vorhandensein dieses Gendefektes und Gabe
von CBD-Produkten können sehr schwere Vergiftungen auftreten. Beispiele für oftmals
betroffene Hunderassen sind unter anderem Collies, Lang- und Kurzhaar, Australien Shepherd
und Longhaired Whippets. Solch ein Gendefekt bei einem Hund kann durch eine
Blutuntersuchung beim Tierarzt ausgeschlossen werden. Deshalb ist auch hier vor der
Verwendung eines CBD-Öl-Präparates Rücksprache mit entsprechendem Tierarzt
empfehlenswert.
Gleich wie bei den Katzen erfolgt die Einnahme oral. Der richtige CBD-Gehalt ist abhängig vom
Körpergewicht des Hundes. Hinweise zur Dosierung sind meistens der Packung zu entnehmen.
Auch hier sollten Gesundheitszustand des Tieres und gewünschte Wirkungsweise
berücksichtigt werden.
Bei korrekter Anwendung treten keine Nebenwirkungen auf. Anzeichen einer Überdosierung
sind Symptome wie Erbrechen und Durchfall, die jedoch relativ schnell nach Absetzen wieder
verschwinden. Wenn eine Hündin schwanger ist, sollte besser auf die Anwendung verzichtet
werden. Auch bei pubertären Hunden eignet sich die Anwendung von CBD Öl, da
Aufmerksamkeitssyndrom und Ungeduld verringert werden können.